Wenn Farben sich verändern – die Perspektive der Restaurierung


Artikel von Anne Krauter und Ueli Fritz im Nike Bulletin 1/2019

Kunstwerke wirken auf uns oft als ruhten sie in sich, als wären sie immer schon dagewesen und als könnte ihnen die Zeit nichts anhaben. Das Lächeln der Mona Lisa scheint ewig, der Farbenrausch Monets wirkt frisch wie wenn er seine Bilder erst gestern gemalt hätte. Den Künstlern war indessen durchaus bewusst, dass die von ihnen verwendeten Materialien sich im Lauf der Zeit zwangsläufig verändern würden. Die Suche nach möglichst beständigen Materialien und einem möglichst «weissen» Firnis ist eine zentrale Fragestellung in historischen Quellenschriften, die sich mit der Herstellung von Farben und Bindemitteln befassen.

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